Servus.
ungefähr zum zehnten Mal hatte ich am 2. November eine Sendung mit “Small and Light” Artikeln an Amazon verschickt. 10, 20 oder 40 Stück pro Tüte verpackt, mit Anzahl und Amazon-Barcode drauf. Eben wie immer.
3 Tage später wurde die Sendung schon eingecheckt und “empfangen”.
Weitere 10 Tage später kam eine Benachrichtigung: von einem Artikel wurden mehr Einheiten vorgefunden, als erwartet: 61 und nicht 60. Kann schon passieren… Das habe ich so bestätigt. Dabei keine anderen Probleme bemerkt. Alle anderen Mengen haben doch gestimmt.
Das war vor 10 Tagen.
Heute - ganz zufällig - stelle ich fest, dass die Ware mittlerweile schräg falsch eingecheckt ist: aus den genannten 61 Stück (drei Beutel) sind 22 geworden - offensichtlich 20 Stück aus einer Tüte, plus zwei volle Tüten als zwei einzelne Artikel. Fast alle anderen Artikel gänzlich als volle Beutel gezählt: aus 80 Stück (4 Beutel) wurden stillschweigend 4 Stück und aus 40 nur zwei.
Noch schlimmer: die 4 Stück (in Wirklichkeit doch ganze 80) sind sogar schon ausverkauft, und zwar ausgerechnet nach vier Bestellungen - also ob Amazon pro Bestellung stets eine volle Tüte mit 20 Stück verschickt hätte!
Eine abschließende Bestätigung “Empfang der Sendung an Versand durch Amazon abgeschlossen” gab es bei dieser Sendung bis jetzt nicht, wie ich sehe. Alles still und heimlich umgestellt und abgeschlossen (und teilweise schon ausverkauft).
In der Zwischenzeit ist eine weitere Small&Light Lieferung an Amazon angekommen und dort korrekt eingebucht.
Selbstverständlich habe ich einen Fall geöffnet - mal schauen, was da rauskommt. Hoffentlich haben sie die Ware nicht wirklich in solchen Mengen (20 Stück zum Preis von einem) auf meine Kosten verschickt!
War das nicht so, dass S&L jetzt in HAM2 landet?
Liest sich, als ob deine S&L-Anlieferung z.T. irgendwie in den FBA-Anlieferprozess geraten wäre. Meine Vermutung geht auch dahin, dass deine Beutel als ein Artikel verkauft worden sind.
Versuch doch mal, einen dieser Kunden zu erreichen. Vielleicht hörst du da mehr.
in der Zwischenzeit hat Amazon bei sich doch noch zwei volle Tüten mit jeweils 20 Stück gefunden und konnte die enzelnen Artikel auspacken und korrekt verbuchen.
Somit wurden womöglich “nur” 23 Beutel mit 420 Einnheiten verschenkt.
24 Stück pro Anlieferung und eigentlich gar kein Minimum pro Beutel. In meinem Fall waren es z.B. 4 x 20 Stück = 80 - verschickt als vier einzelne Artikel an drei Kunden.
Einen Maßnahmenplan Massnahmenplan sollte nun eigentlich Amazon schreiben. Stattdessen bekomme ich alle 4 Tage lediglich die Versicherung “Derzeit arbeiten wir zusammen mit unserem internen Team daran, eine Lösung für Ihren Fall zu finden.”.
Ihre Geduld wird geschätzt.
oder wenn möglich jedes Produkt selbst mit einem Label versehen, so machen wir das. Dann kann alles so wie es ist in den Karton, ohne Aufkleber über die Menge usw.
"Wenn Sie die oben beschriebenen Etikettierungsanforderungen eingehalten haben, müssen Sie einzelne Einheiten nicht mit Versand durch Amazon-Etiketten etikettieren, auch wenn der Artikel keine EAN/UPC hat oder eine EAN/UPC hat, die nicht mit dem Katalog übereinstimmt. "
Nun, ich versende S&L nicht zum ersten und nicht mal zum zehnten Mal an Amazon. Bis jetzt war immer alles in Ordnung.
Die Artikel selbst sind in kleine durchsichtige Plastikbeutel verpackt, jeder einzelne ist etikettiert. Dann kommen alle in eine größere Tüte. Diese sortenreine Umverpackung ist mit einem FNSKU Etikett versehen sowie mit einem weiteren Aufkleber mit der Stückzahl, z.B. “40 Stück / 40 pcs”. Alles strengstens so, wie Amazon es hier wünscht:
BEISPIEL #1
Einheiten in durchsichtigen Plastikbeuteln
- Jede Einheit wiegt maximal 225 g und hat Abmessungen von höchstens 33,5 x 23 x 4,6 cm.
- Alle Einheiten im Versandkarton sind verpackt in durchsichtige Plastikbeutel.
- Jeder Beutel ist etikettiert mit der Gesamtstückzahlt der verkaufbaren Einheiten.
Es sieht auch genau so aus wie auf den Fotos, die mit grünem Haken markiert sind (“Korrekte Verpackung”).
Nun bereits zum zweiten Mal binnen eines Monats packt Amazon die große Tüte nicht aus sondern verbucht diese als einen einzigen Artikel. Und dann auch versendet die Großpackung mit dem großen “40 Stück” Aufkleber an den Käufer eines einzigen Artikels! Darüber hinaus wundert sich niemand (und informiert mich keiner), dass nur 7 Artikel eingebucht sind, obwohl 180 versendet.
Wir versenden auch bereits zahlreiche Artikel per SaL und haben bislang noch nie eine Umverpackung mit Stückzahl benutzt aber auch genauso wenig Ärger mit Ama bekommen. Ist das überhaupt nötig oder haben wir immer falsch unsere Artikel eingeliefert?