Parallel Import / Beschwerde zu geistigem Eigentum
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Parallel Import / Beschwerde zu geistigem Eigentum

Hallo zusammen,

ich benötige mal Hilfe in einem sehr kuriosen Fall.
Wir haben ein Produkt welches wir über FBA vertreiben möchten und haben ein Angebot über eine bereits vorhandenes Listing im Katalog erstellt. Zunächst als “Versand durch Verkäufer” anschließend haben wir das Angebot in “Versand durch Amazon” umgestellt und 400 Stück an Amazon verschickt.
Unser Angebot war exakt einen Tag aktiv bis es auf inaktiv gestellt wurde mit dem Hinweis “Parallel Import” (Beschwerde zu geistigem Eigentum). Zum entsperren wollte man von uns eines der folgenden Dokumente:

– Eine Vollmacht oder Lizenzvereinbarung direkt vom Rechteinhaber, die es Ihnen gestattet, seine Produkte in den Store einzuführen, in dem die Produkte angeboten werden. Die Kontaktdaten des Rechteinhabers finden Sie in der Mitteilung zur Deaktivierung des Angebots, die Sie erhalten haben.
– Eine Rechnung vom Rechteinhaber. Die Kontaktdaten des Rechteinhabers finden Sie in der Mitteilung zur Deaktivierung des Angebots, die Sie erhalten haben.
– Einen Widerruf vom Rechteinhaber, der direkt an Amazon gesendet werden muss. Die Kontaktdaten des Rechteinhabers finden Sie in der Mitteilung zur Deaktivierung des Angebots, die Sie erhalten haben.
– Eine Rechnung von einem im EWR ansässigen Lieferanten

Wir haben folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt.

  • Autorisierungsschreiben driekt vom Hersteller und Markeninhaber (der selbst gar nicht aktiv bei Amazon ist)
  • Autorisierungsschreiben und Rechnung der letzten Lieferung vom Importeur aus dem EWR Raum. (Auf all den Verpackungen der Produkte sind übrigens beide oben genannten Firmen angegeben).
  • Bilder von den Verpackungen und des Aufdruckes
  • Wir wurden vorher bereits für die Marke durch Amazon zugelassen “Brand Aprooval” Screenshot hiervon.

Nichts von dem hat ausgereicht jetzt haben wir seit Wochen Ware bei Amazon liegen und wissen nicht mehr weiter.
Fakt ist die Kontaktdaten des angeblichen Rechteinhabers aus der Beschwerde Benachrichtigung können nicht richtig sein da dort nur Müller steht und eine Email Adresse die nicht existiert (Nachrichten sind unzustellbar). Wir arbeiten eng mit Hersteller und Importeur zusammen und können uns nicht erklären wie jemand anders hier als Rechteinhaber deklariert werden kann und vor allem warum alle die oben genannten Dokumente nicht ausreichen sollten um unsere Autorisierung anzuerkennen.

Hat jemand hier schon mal ähnliches erlebt bzw. kann ein Amazon MA hier im Forum sich der Sache mal annehmen und uns nähere Infos nennen oder uns einen Weg zeigen.

Vielen Dank im Voraus.

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Tags:Images, Listings, Pricing
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Seller_pAnC5eA9FBjjL

Gibt es eine Marke, ist der Hersteller Markeninhaber, wem “gehoert” der EAN?

Wenn der Hersteller legaler Verwender der EAN und Inhaber der Marke ist, dann sollte er sich um die Markenregistrierung bei Amazon kuemmern. Alles andere gibt ueblen Wildwuchs.

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Seller_7VgWRYaf6d7yh

Hallo @myhookah!

Ich bin Jonah von Amazon und werde versuchen dir so gut wie möglich weiterzuhelfen.

In diesem Fall würde ich dir tatsächlich empfehlen die nötigen Dokumente noch mal einzureichen und zusätzlich eine Erklärung / ein Schreiben einzureichen, auf dem erkennbar ist, dass du von dem tatsächlichem Rechteinhaber dazu befugt bist und es sich in diesem Fall nicht um den echten Rechteinhaber handelt.

Sollte dies nicht funktionieren und solltest du weitere Probleme haben, dann setze dich bitte mit dem Support für die Verkäuferleistung in verbindung, damit diese deinen Fall weiter überprüfen kann.

Der Support ist 7 Tage die Woche von 09:00h bis 17:00h erreichbar. Um diesen anzurufen, kannst du ganz einfach in deiner Verkäuferleistung den “Jetzt Anrufen” Knopf betätigen und du solltest mit einem der Agenten in Verbindung gesetzt werden.

Ich hoffe die weitergeholfen zu haben!

Gruss,
Jonah.

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