Richtlinienverstoß "Duplicate Child Variations"
Wir haben immer wieder mal Richtlinienverstoße die anscheinend die Amazon KI "entdeckt".
Dabei sollen wir angeblich Duplikate von ASINS haben. Wir haben aber selber nie ein Duplikat erstellt oder eine ASIN vom Parrent abgetrennt. Ich habe aber beim letzten mal gesehen, das tatsächlich Amazon "eigenmächtig" ein Child vom Parent abgetrennt hat inkl. Bewertungen und das die Farbe dann beim Parent fehlte. Wir haben das Produkt aber nach dem Anlegen vor 5 Jahren oder so nichtmal bearbeitet... wir waren das nicht. Leider keine Chance gewesen das weg zu bekommen, weil man im Maßnahmenplan erklären muss wie und warum man das gemacht hat. Erklärungen, das wir es nicht waren, gelten nicht.
Jetzt heute wieder ein angebliches Duplikat. Wir bieten ein Produkt mit verschiedenen Farben als Childs an. Beispiel "Orange Reflektierend" und "Neon Orange". Die KI wird hier vermutlich zwei mal Orange auslesen und deswegen behaupten es ist ein Duplikat. Das gleiche bei "Schwarz Reflektierend" und "Schwarz Matt".
Leider unmöglich bisher dies zu klären und die Kontosperrung droht. Hatte jemand mal was ähnliches? Jemand einen Tipp?
4 replies
Gala_Amazon
Hallo @Seller_3qQR5SS1vIWZu,
Vielen Dank für deinen Post. Ich bin Gala und ich möchte dir gerne bei deinem Anliegen weiterhelfen.
In der Tat verstehe ich, dass es sich um keine Duplikate handelt, sondern verschiedene Varianten.
Es sollte tatsächlich immer die Option im Widerspruch geben, falls dein Produkt irrtürmlicherweise gesperrt wurde, dies zu bestätigen. Diese Option ist meistens ganz unten zu sehen beim Widerspruch. Kannst du das bitte nochmal überprüfen?
Droht eine Kontosperrung durch die negative Auswirkung auf den Score? Oder hast du explizit eine Benachrichtigung erhalten worin steht, dass dein Konto in Gefahr steht deaktiviert zu werden?
Die Foren-Community und ich sind hier, um dich zu unterstützen.
Halte uns gerne auf dem Laufenden und schreibe hier wenn du noch weitere Fragen hast.
Viele Grüße,
Gala
Seller_IWEqGHKoDPqG7
Moin, Moin,
das macht Amazon gerne mal automatisch. Bei uns im Textilbereich recht oft. Mal wird eine Größe oder eine Farbe vom Parent separiert. Du hast dann z.B. eine Neoprene Weste in rot, grün blau & von M-5XL, Aber die XL Westen haben eine eingenen Parent. Gerne der dann gerne auch ohne Größenangabe da steht.
Als einfacher MPS ist extrem mühselig bis unmöglich die Varianten wieder zusammen zu bekommen. Wir hatten eine Zeit lang Erfolg damit, das uns der Markeninhaber einen LOA zugesendet hat die Artikel richtig zu listen und eben die zugehörigkeit der EANs auf diesen LOA bestätigt hat. (Marke hat keine Brandregistry). Seit man immer einen Verstoß Zugeben muss und einen Maßnahmenplan einreichen muss. Verkaufen wir diese expliziten Artikel nicht mehr bei Amazon.
Kennen wir auch. "Reflektierend" oder "Matt" ist offensichtlich kein Farbattribut das Amazon erkennen kann. Bei den Fahrradhelmen konnten wir gleiche Farben in Matt und glänzend nicht in einen Parent packen... So weit ist das hier noch nicht entwickelt. Wir haben also einen Parent mit Matten Farben und einen Parent Glänzend.
Amazon hat halt immer Recht, Zweifel an der Obrigkeit werden bei den Meldungen von vornherein ausgeschlossen. Wenn Du die Artikel freigeschaltet haben willst kommst du nicht drumherum die Schuld auf dich zu nehmen und einen Maßnahmenplan zu erstellen. Da wir bei Amazon einen Bumerang-Effekt vermeiden wollen, lassen wir das bei den meisten Artikeln. Ausser es sind uns Topseller betroffen.
Als Tip für den Maßnahmenplan. konzentrier dich nicht darauf wie der Fehler entstanden ist, das liegt ja noch im dunklen. Sondern biete ein Konzept wie du kontrollierts, das es nicht mehr unentdeckt bleibt und das du schneller eingreifen kannst. Nämlich bevor dich die KI erwischt. Ausserdem kannst du ja auch eine bessere Differenzierung der Farbvarianden anbieten.
Verstehe ich auch so. Aber bei der Abtrennung verschwinden gerne einmal Details im Frontend, auch wenn die im Backend eingegebenen sind. Wie z.B. die Größe. Oder, wie hier auch der Themeneröffner geschrieben hat werden die Farben nicht unterschieden.
Den konnte der bestimmt machen. Das ist aber recht sinnlos. Wenn man den einreicht, dann ist der i.d.R. nach wenigen Sekunden abgelehnt. Die Ablehnung geht meist so schnell, dass zumindest ich bezweifel das ein echter Mensch die gelesen hat. Dann bleibt nur noch die Option den Verstoß zuzugeben, auch wenn man es nicht war.
Seller_3r8cc6dXpFYiE
es ist ein Kraus das mich September 2023 bis November 2024 beschäftigt hat.
= nur 10% weniger Umsatz war die Folge (andere haben diesen Umsatzverlust ja allein aus anderen Gründen...).
Jetzt gehts grad aktuell wieder los...
Vorteil:
Ich habe die Amazonprobleme genutzt und andere Verkaufsplattformen ergänzt = von 98% Umsatzanteil ist Amazon ijetzt auf 88% gefallen und für die Zukunft sind bereits komplett von amazon unabhängige Formate in Planung.
Mit dieser Plattform ist es wie auf Hoher See...
Das ist mir zu aufregend. Ich will einfach nur mit meinen Fähigkeiten meinen Lebensunterhalt sichern.
Amazon ist dafür nicht geeignet da es gravierend an Zuverlässigkeit mangelt.
Seller_we1HQcag9Rqu9
Das ist kein Widerspruch was man dort anklicken kann, sondern genau das Gegenteil, nämlich das man seinen angeblichen Verstoß zugibt und bestätigt, dass so etwas nicht mehr passiert. der Verstoß wird zwar gelöscht, nur verschwindet das Problem nicht mit dem Artikel und gesperrt bleibt er trotzdem