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Read onlyGuten Morgen,
leider mussten wir heute feststellen, dass die Deutsche Post Briefsendungen mit Prio und mit ehemals gültigen Sendungsnummern aus Mitte bis Ende Dezember 2024 nun negativ in der Rate gültiger Sendungsverfolgungsnummern auftauchen.
Unsere Rate liegt damit unter 50%, was sich nicht gut anfühlt, aber eindeutig einer fehlerhaften Auswertung seitens Amazon zugrunde liegt. Wir haben ein Ticket beim Support eröffnet und empfehlen euch gleiches zu tun, wenn ihr in einer ähnlichen Situation seid und in der Vergangenheit viele Prio-Sendungen versendet habt.
Sollte jemand weitere Informationen über den Stand haben, teilt diese gerne hier mit.
Wir sind auch betroffen, alles vor dem 15.01. und größtenteils aus Dezember 24.
Ja, siehe diese rege Diskussion:
"Rate gültiger Sendungsverfolgungsnummern Nicht befreite Sendungen unter 15€ fließt in die Rate ein"
https://sellercentral-europe.amazon.com/seller-forums/discussions/t/6582c01a-ca95-41dd-8c23-6732b3f5e6a8 oder
https://amazon.de/seller-forums/discussions/t/6582c01a-ca95-41dd-8c23-6732b3f5e6a8
Wie es aussieht, machen nicht nur die Prio-Briefe Probleme. Ich habe für den Zeitraum "Liefertermin 16.12.24-14.1.25" eine Liste mit 14 angeblich fehlenden Sendungsverfolgungsnummern. Es handelt sich um 13 Päckchen und einen Maxibrief.
ALLE Sendungen haben einen zugesagten Liefertermin vor dem 15.1., sieben davon sogar im Dezember. 8 der 14 monierten Sendungen liegen unter 15 Euro, der Rest unter 20 Euro.
Päckchen sind ja nun nicht wie der Prio-Brief zum Jahresanfang weggefallen, sodass sich daraus eine (wenn auch unbefriedigende) Erklärung ableiten ließe. Hat jemand eine Idee, das gleiche Problem oder schon den VS kontaktiert?
Ah, okay, ich habe gerade noch andere aktuelle Chats zu dem Thema gefunden. Den VK zu kontaktieren ist demnach offenbar sinnlos. Bleibt zu hoffen, dass Amazon eine Art Übergangsfrist einräumt, bis der betrachtete 30-Tage-Zeitraum vollständig hinter der Einführung der neuen Regel liegt.
Mit Päckchen hatte ich auch Probleme. ich hab die dann einfach, um es aus zu probieren, als Maxibrief nachträglich geändert. Die Rate ist dann nach paar Tagen wieder auf 100 % .
Ja, das stimmt. Beachte hierzu den Hinweis von @Seller_LCU2TCOJ7nF6r hier:
HILFE !!! - Berechnung Rate gültiger Sendungsnummern falsch - Pünktliche Lieferungs Rate falsch
Inlandssendungen per Brief mit einem Wert unter 15 € : Sendungen von einer Adresse in Deutschland an eine Lieferadresse in Deutschland mit einem Bestellwert über 15 € (einschließlich Versandkosten, ohne Umsatzsteuer), die per Brief und ohne Sendungsverfolgung versendet werden.
D.h., dass bei den neuen Bestimmungen durch aktuell falschen Betrachtungszeitraum auch die Päckchen aus Dezember betroffen sind. Und gleichzeitig dürften damit Päckchen für die Zukunft nicht mehr zulässig sein.
@Seller_LaGcTGaAkjILR hat ja seine Päckchen nachträglich in Maxibrief geändert und ist jetzt im grünen Bereich. Das dürfte auch für die Zukunft das Mittel der Wahl sein. Päckchenversand unter 15 Euro einfach bei Amazon als Brief angeben.
Hallo Miro,
das würde ich dann künftig auch so machen, danke für den Tipp. Im Nachhinein von Päckchen auf Brief zu ändern finde ich zu gewagt, weil der Kunde dann eine neue Versandbestätigung erhält und er auf dumme Ideen kommen könnte (A-Z wegen verspäteter Lieferung, das habe ich in so einem Fall tatsächlich mal erlebt).
Ich habe jetzt diese Antwort vom VS erhalten:
"Hallo von Amazon Verkaufspartner Support,
mein Name ist xxx. Ich habe die von Ihnen angegebenen Bestellungen [Beispiel: xxx | xxx | xxx] untersucht. In diesem Fall haben Sie für diese Bestellungen keine Tracking-ID hinzugefügt. Sie müssen für jede Bestellung den Namen des Spediteurs und die Tracking-ID angeben. Wenn Sie die Tracking-Informationen nicht angeben, wirkt sich dies auf die gültige Tracking-Rate aus.
Bei weiterer Überprüfung kann ich feststellen, dass Sie „paeckchen“ als Versandmethode/Lieferservice für den Spediteur Deutsche Post verwendet haben. Dies fällt jedoch nicht unter die Ausnahmekriterien. Daher sind für diese Bestellungen Tracking-IDs erforderlich.
Gemäß den Richtlinien berechnen wir für die folgenden vom Verkäufer ausgeführten Sendungen keine VTR:
• Inländische „Brief“-Sendungen unter 15 €: Sendungen von einer Adresse in Deutschland an eine Lieferadresse in Deutschland, die einen Bestellwert unter 15 € (einschließlich Versand, ohne MwSt.) haben und mit einer nicht nachverfolgbaren „Brief“-Versandmethode versendet werden.
• Grenzüberschreitende „Brief“-Sendungen unter 20 €: Sendungen von und nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Portugal, Polen, Österreich, Schweden oder Belgien unter 20 € (einschließlich Versand, ohne MwSt.) sind von der VTR befreit, wenn sie mit einer „Brief“-Methode versendet werden.
• Digitale Produkte wie Hörbücher.
• Selbst gelieferte Sendungen (d. h. Sendungen, die mit Ihrer eigenen Logistik geliefert werden).
Weitere Informationen finden Sie auf der VTR-Hilfeseite: https://sellercentral-europe.amazon.com/help/hub/reference/G201817070?ref=sp_st_vtr_summary"
In dem Link zu den Richtlinien, den der Mitarbeiter hier mitgeschickt hat, ist aber keine Rede von "Brief"-Sendungen unter 15 Euro, sondern nur von "Sendungen". Ist doch alles absurd. Kommt mir so vor, als hätte man beim Umprogrammieren mal kurz verschwitzt, dass nicht alle Sendungsarten ohne Verfolgung automatisch Briefe sind, also die Päckchen schlicht vergessen.
Und noch mal nachgeschaut. Wo es in den Richtlinien weiter unten um die Befreiungen geht, ist tatsächlich explizit nur der Versand per Brief angesprochen.
Also wird nur noch Brief statt Päckchen eingetragen und gut is.
Genau so scheint es zu sein. Und "absurd" ist noch sehr freundlich ausgedrückt. Aber ich schließe nicht aus, dass das irgendwann nochmal geändert wird. Aktuell kann man ja bei "Deutsche Post" ganz normal Päckchen auswählen. Und da gibt es keine Verfolgung. Ist also absolut unlogisch
Hallo
laut info von Amazon ein Fehler im System von Amazon wie immer wenn sie was neues machen
Moin,
ich habe die Lösung für unsere Mängel gefunden. Evtl trifft das für Euch auch zu.
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Wir bestätigen Briefe bei amazon aus unserer Software mit Deutsche Post | Großbrief bestätigt (Achtung: ß).
Amazon hat aus "Großbrief "dann "Andere -> Grossbrief" gemacht.
Warum?
Weil Amazon die Bestätigungs-Syntax geändert hat und aus "Großbrief" -> "Grossbrief" gemacht hat.
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Wir haben das dann nochmal hochgeladen mit Deutsche Post | Grossbrief. Und die Bestätigung passte wieder.
Checkt das mal bei Euch.
Gruss
Alex
Wir haben ein ähnliches Problem, tatsächlich auch bei Bestellungen im selben Zeitraum von Mitte Dezember 2024 bis Mitte Januar 2025, was hauptsächlich unsere Speditionswaren betrifft. Nach einigem Hin und Her mit dem Support wurde uns dann allerdings das mitgeteilt:
"Nach einer gründlichen Untersuchung hat unser Team festgestellt, dass die Zustellungsscans des Spediteurs in unserem System fehlen. Daher wurden die Bestellungen markiert."
Es scheint doch aber ungewöhnlich, dass über verschiedene Versandarten hinweg das gleiche Problem auftaucht...
Hallo,
bei uns das gleiche: Bücher ( Wert 20 €) mit Einschreiben-Sendenr. verschickt ,wird als ungültig verzeichnet. Im letzten Jahr hatten wir 100& Sendenr. jetzt im Januar sind daraus 0& geworden und Warnung.
Fallprotokoll ist von A. noch nicht beantwqortet