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Read onlyWir als IST-Versteuerer haben ein massives Problem mit der neuen DD+7-Regelung bzw. der Rücklage auf Kontoebene. Nicht nur, daß unsere Liquidität gefährdet ist, haben wir auch buchhalterisch und steuerlich ein Problem. Weder in der Abrechnung (noch sonst irgendwo) ist ersichtlich, welche Bestellungen in der Rücklage stecken und welche in der Auszahlung. So ist es unmöglich korrekt zu verbuchen! Ich kann keine korrekte UVA machen und auch die EU-OSS-Meldung stimmt dann nicht! Unser Steuerberater kann uns auch nicht wirklich helfen. Dieses Problem müssten doch eigentlich viele Händler hier auf Amazon haben?
@ Rachelle Warum stellt Amazon die Information, welche Bestellungen die Rücklage auf Kontoebene betreffen nicht bereit?
Liquidität wird dadurch bei allen belastet.
Buchhalterisch behandelst du das Amazon-Konto wie ein Bankkonto - ist das Geld da drauf, ist es auch zu besteuern. (Ja ich weiß Verfügungsgewalt nicht da blah - ist halt so und geht kaum anders)
Wenn dir dein Steuerberater nicht helfen kann, wechsle diesen ASAP - Amazon hält viele Herausforderungen an eine Buchhaltung bereit. Wenn er mit dieser relativ einfachen schon nicht umgehen kann, wird er spätestens bei einer Steuerprüfung völlig versagen.