Ich hatte dieses Thema schon mal vor 5 Monaten angesprochen, leider ohne brauchbare Antworten.
Ich versende seit einiger Zeit den Großteil meiner Bestellungen mit UPS über die Funktion "Versandentgelt kaufen".
Die anfallenden Versandgebühren werden von amazon wie die Verkaufsprovisionen etc. direkt abgezogen und einbehalten. Von UPS erhalte ich wöchentlich eine Rechnung per Post. Die Preise von für den Versand mit UPS werden hierbei beim Erstellen der Label angezeigt: z.B. 3,55 bis 2 kg, 4,60 bis 5 kg, 5,60 bis 10 kg (jeweils zzgl. MwSt.).
Jetzt kommt es aber regelmässig vor, dass für manche Pakete nach einigen Wochen nochmal Beträge nachberechnet werden. Meist sind es einige Cent, neuerdings aber auch mal 60 Cent oder sogar 4,41 EUR. Die Maße und das Gewicht weichen nicht ab. In der Transaktionsansicht ist zu sehen, dass das angebenene Gewicht und die Maße mit den von UPS gemessenen Daten übereinstimmen. Selbst bei identischen Artikeln mit identischen Versandabmessungen und -gewichten kommt es zu unterschiedlichen Preisen. Wie kommen diese Nachberechnungen zustande ? UPS Hotline verweist an amazon, amazon "Verkäuferservice" verweist an UPS....
Update: In der letzen Rechnung per Post von UPS werden noch andere Preise berechnet, als beim Erstellen der Versandschein auf amazon angezeigt. z.B. 3,75 statt 3,55 für 2 kg oder 6,10 statt 5,60 für Paket bis 10 kg.
Es muss doch verbindlich sein, wenn beim Erstellen eines Versandscheins über die Funktion "Versandentgelt kaufen" ein Preis angezeigt wird und die angegebenen Abmessungen und das Gewicht korrekt sind. Dabei ist es auch nicht akzeptabel, wenn amazon an UPS verweist. Schließlich bietet amazon das Erstellen von Versandscheinen an, nennt dafür einen Preis und zieht auch das Versandentgelt (und die Nachberechnungen) von meinem Guthaben ein. Dann ist nach meinem Verständnis auch amazon dafür verantwortlich, dass die vereinbarten Preise auch gelten, bzw. Nachberechnungen plausibel erklärt werden.