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Read onlyIch melde mich, weil ich bestimmt schon 10x das Gleiche an den Support vom KDP geschrieben: Mir wird vorgeworfen, dass ich frei verfügbare Inhalte aus dem Internet für mein Kindle Produkt verwendet haben soll. Dieses gehört zu meinem Reiseführer, der mittlerweile fast 1000 Bewertungen bei Amazon hat. Auch auf meine mehrfache Bitte mir zu sagen, was davon genau das Problem sein soll, habe ich keine Info dazu bekommen - immer nur die Aufforderung, dass ich ein Nachweis bringen soll, dass der - Zitat - „vorherige Verlag“ die Rechte an mich abgetreten hat. Das Problem dabei: Das sind zu 100 % falsche Aussagen. Ich habe diese Version und den Reiseführer komplett in Eigenregie geschrieben und es gibt die Inhalte in dieser Form nur exklusiv für dieses Produkt. Es gibt auch keinen “vorherigen Verlag“ (alles in Eigenregie gemacht) und ich weiß aktuell nicht, was ich noch tun soll, um diese unfassbare Ignoranz und den Unwillen von Amazon, sich mit der Sache auseinander zu setzen, zu lösen. Habt ihr Erfahrungen beziehungsweise Tipps?
Moin,
die Beschuldigungen hat nicht Amazon erhoben und die werden hier auch nicht zum Schiedsrichter oder gar Richter. Wer die Vorwürfe erhoben hat, wird Amazon mitgeteilt haben. Sofern ihr sie nicht zweifelsfrei ausräumen könnt, müsst ihr gegen den Beschwerdeführer vorgehen. Wenn ich die kurze Beschreibung richtig deute, hat ein anderer Verlag eigene Texte in eurem Reiseführer gefunden. Wie dieser Vorwurf zu entkräften ist, kann ich euch leider nicht sagen. Ich fürchte, da wird ein Anwalt ran müssen.
Welche Konsequenzen werden euch angedroht? Wenn nicht die Schließung des Angebotes droht und ihr euch eurer Sache sicher seid, könntet ihr dann ja ggf. auch auf den nächsten Schritt des Beschwerdeführers warten (solltet ihr aber unbedingt anwaltlich checken lassen).
DANKE für dein Antwort! Wer da Beschwerde eingelegt hat, weiß ich nicht. Ich habe auch explizit nachgefragt und die Vermutung geäußert, dass da wohl jemand anderes meine Texte zu nutzen scheint.
Daraufhin kam leider aber nur die Info „Wir bleiben bei unserer Entscheidung“ mit dem Ergebnis, dass mein Konto gesperrt ist.
Das da überhaupt nicht auf die Sache eingegangen wird, finde ich schon sehr spannend, um es vorsichtig auszudrücken …
Ich habe hier noch nie gelesen, dass Amazon proaktiv tätig geworden wäre. Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht möglich wäre. Darum drücke ich euch die Daumen, dass sich hier ein Mod einschaltet und euch hilft.
Habt ihr für die Kindle-Version ein eigenes Konto eröffnet? Ich frage,weil das Konto geschlossen sein soll, ich die Druckprodukte aber bei euch finde.
schau mal, und wieder kam auf meine Nachfrage eine Standardantwort:
Hier jetzt der Teil, der spannend ist:
Zitat:
Folgende Dokumente werden akzeptiert:• Eine Erklärung vom vorherigen Verlag zur Bestätigung des Rechterückfalls an den Autor • Eine unterzeichnete Kopie der Vereinbarung zwischen Ihnen und dem Autor • Eine unterzeichnete Kopie der Vereinbarung zwischen dem Autor und dem vorherigen Verlag • Eine unterzeichnete Erklärung des vorherigen Verlags mit der Bestätigung, dass er keine Einwände bezüglich Ihrer Ausgabe hat Dokumentation dafür, dass der vorherige Verlag keine ausschließlichen Rechte besitzt
Wie soll ich das machen, wenn ich der Autor bin und das Buch in Eigenregie hab drucken lassen?
Ich stelle meine Frage erneut: Habt ihr für die Kindle-Version ein eigenes Konto eröffnet? Oder sind Buch und Kindle-Version rechtlich voneinander getrennt? Für mich liest es sich, als würden die unterschiedlichen Versionen kollidieren. Offensichtlich sind für Amazon (aus welchen Gründen auch immer) Autor und Verlag nicht identisch. Ich würde davon ausgehen, dass die sich das nicht ausdenken und es sich für Amazon so darstellt.
Kollisionen passieren hier des öfteren bei Anmeldungen, wenn z. B. im Anmeldeprozess sich bei zwei eigentlich gleichlautenden Eingaben ein Tippfehler einschleicht oder in einem Fall eine Abkürzung etc. genutzt wird.
Beide laufen über den gleichen Account
DU musst dir merken, AMazon hat immer recht, und wenn die kein recht haben, tritt Paragraph 1 in kraft: Amazon hat immer recht....Von mir erwarten die das ich eingestehe das ich mit einem Kunden mal vor Monaten nicht AGB konform diskutiert habe. Natürlich kann man mir nicht sagen was genau das Problem war... ich soll bestätigen das ich verwarnt werde und beim zweiten mal droht ein Massnahmeplan oder Kontoschließung.... Nach 16 Jahren Geschäft hier...Ich bin froh inzwsichen Angestellt zu sein und bereite mich vor nur noch 2 bis 3 Jahre das hier zu machen. [...] kann ich auch vom Arbeitgeber sein, und die sind inzwischen anders als vor 15 Jahren froh das die überhaupt noch Mitarbeiter finden.
[Moderator Edit (Emma) unangemessener Kommentar entfernt]
ein Tipp von mir da wir auch viel mit Markeninhabern zutun haben.
Erklär dein Fall Amazon so genau und detailliert wie möglich.
Das hat bei uns schon einige deaktivierungen von Produkten behoben. Wichtig ist das du es wirklich genau und ggf. mit Bildern belegst.