Fall Id.11088564812
Hallo zusammen, es geht um einen Streitfall mit Amazon.
Ein Kunde hat eine Bestellung im Wert von fast 1000 € 7x 142 retourniert und die DHL-Retoure ist nach Abgabe in der Filiale natürlich abhanden gekommen.
Zu diesem Zeitpunkt der Labelerstellng war ich noch beim Programm für vorfrankierte Rücksendeetiketten (APRL) angemeldet. Nach Rücksprache mit dem VKS wie ich denn nun bei einer verlorenen Rücksendung mich zu verhalten habe wurde mir am Telefon mitgeteilt ich solle gem. https://sellercentral.amazon.de/help/hub/reference/G202072200#mnd_2jc_jcb erstatten. Nach der Erstattung der verlorenen Retoure habe ich mich anschließend davon abgemeldet, da ich Böses ahnte und das Problem für weitere Bestellungen vermeiden möchte.
Nach 20 Tagen wollte ich nun einen Safe-T stellen, Antragstellung nicht möglich, da ich dem Kunden selbstständig (wie in der Richtlinie gefordert) erstattet hatte. Sollte jedoch laut https://sellercentral.amazon.de/help/hub/reference/G202175000 "WICHTIG:*Ausname[...]" möglich sein. Oder wie heute vom VKS am Telefon gehört: "Sie hätten sich nicht abmelden dürfen, somit haben Sie Pech gehabt" Dabei war ich zum Zeitpunkt der Labelerstellung ja noch angemeldet.
Einmal behauptet der VKS, dass es sich dabei nicht um ein APRL, sondern um ein reguläres Rücksendeetikett handelt, da der Bestellwert 500€ überschritten hat. Da der einzelne Artikel <500€ ist, konnte ich ihn vom APRL vorher nicht ausschließen. Zusätzlich hatte ich keine Möglichkeit, ein eigenes vorfrankiertes zu erstellen (welches gem. https://sellercentral.amazon.de/help/hub/reference/G202174960 möglich sein sollte, falls APRL nicht greift), geschweige denn habe ich selbst ein Rücksendeetikett bei Amazon gekauft. Es wurde automatisch erstellt. Amazon weigert sich, den Safe-T zuzulassen und möchte auch nichts erstatten. Amazon möchte mir auch nicht erklären, woran ich einen APRL oder reguläres Ticket erkenne oder in der Abrechnung finde.
Heute nach 1:15h Telefonat mit dem VKS wurde ich förmlich ausgelacht, warum ich denn erstattet hätte. Dabei wurde mir früher am Telefon mitteilt ich solle genau das gem. https://sellercentral.amazon.de/help/hub/reference/G202072200#mnd_2jc_jcb tun....
DHL verweigert verständlicherweise die Bearbeitung, da Amazon deren Vertragspartner ist. Auch da meinte die Dame vom VKS: "Sie haben ja die Trackingnr."... Auf die geforderte Abtretungserklärung seitens DHL wisch sie nur aus und meinte sie erstellt nichts.
Habt ihr eine Idee, wie ich den Fall eskalieren kann? Ich erhalte immer andere Begründungen warum eine Erstattung nicht möglich sei. Macht es Sinn Immer wieder denselben Fall öffnen oder immer einen neuen Fall eröffnen, mit einzelnen Fragen wie z.b. ob es sich um APRL handelt, falls nein, wo ich dies finde und warum keine Möglichkeit zur eigenen Erstellung des Labels gab etc. Ich weiß nicht, ob sich wegen 1000€ Streitwert ein Rechtsbeistand lohnt. Ich möchte es jedoch nicht einfach abhaken. Ich verzweifle am Verkäuferservice...
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